Hüftspezialisten in München

Hüft-Behandlungen | MVZ im Helios München

Die besten Hüftspezialisten in München

Nach dem Knie ist das Hüftgelenk das zweitgrößte Gelenk des menschlichen Körpers. Schmerzen im Bereich der Hüfte zählen daher zu den am weitesten verbreiteten Gelenkschmerzen, die in jedem Alter auftreten können. Neben falscher oder unzureichender Bewegung kann auch eine einseitig ausgeführte Belastung die Beschwerden herbeiführen. Zudem zählen Verschleißerscheinungen wie Arthrose oder eine angeborene beziehungsweise in der Kindheit erworbene Formstörung zu den möglichen Ursachen.

Sowohl bei akuten als auch bei wiederkehrenden chronischen Schmerzen steht Ihnen unser hoch qualifiziertes Ärzteteam um Hüftspezialist Prof. Dr. Dr. Armin Keshmiri zur Seite, um nach einer ausführlichen Diagnostik eine geeignete Therapie der Hüfte einzuleiten. Ziel der Behandlung bei uns im Medizinischen Versorgungszentrum im Helios (MVZ) ist es, vorhandene Schmerzen zu lindern und auf diese Weise den Alltag der Betroffenen erheblich zu entlasten.

Was Sie im MVZ im Helios erwartet:

  • Eine Behandlung der besten Hüftspezialisten Deutschlands für Gelenkserkrankungen
  • Ausschöpfen aller konservativen Behandlungsmöglichkeiten, bevor operiert wird
  • Minimal-invasive Operationstechniken
  • Prof. Dr. Dr. Armin Keshmiri als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Empfohlene Hüftspezialisten

Unsere Patientinnen und Patienten bestätigen uns sowohl im direkten Feedback, als auch über zahlreiche Bewertungen in den entsprechenden Medizin-Portalen, die wiedergewonnene Lebensfreude durch die von uns vorgenommene Hüft-OP. Wir legen besonderen Wert darauf, dass Sie sich als Patient:in bei uns gut aufgehoben und verstanden fühlen. Wir wissen, dass derartige Eingriffe oft zu großer Verunsicherung führen und wollen Sie bei all Ihren Sorgen gut betreuen und nehmen uns daher als Hüftspezialisten in Ihrer Nähe bewusst Zeit für eine gründliche Anamnese.

Diagnose bei Schmerzen in der Hüfte

Beschwerden in der Hüfte haben oft massiv einschränkende Auswirkungen auf die Betroffenen. Die Schmerzen beeinträchtigen sie dann häufig in sämtlichen Positionen, egal ob sie sitzen, stehen oder liegen. So ist eine Entspannung schwer möglich. Daher ist eine genaue Diagnose für die weitere Behandlung von essenzieller Bedeutung.

Schmerzen in der Hüfte mit Ausstrahlung ins Bein

Strahlt der Hüftschmerz ins Bein aus, kann das verschiedene Ursachen haben. Durch zu enge Kleidung oder Übergewicht kann eine Nervenkompression ausgelöst werden, welche Schmerzen oder Kribbeln und Taubheitsgefühle am äußeren Oberschenkel oder der Oberschenkelvorderseite auslöst. Wichtig ist es, andere mögliche Ursachen, wie einen Bandscheibenvorfall, auszuschließen.

Besonders bekannt ist der sogenannte Ischiasschmerz. Der Ischiasnerv zieht sich über das Gesäß und die Rückseite der Oberschenkel bis in die Füße. Wird der Nerv etwa durch einen Bandscheibenvorfall oder andere Gründe komprimiert, bleibt der Schmerz nicht lokal an der verengten Stelle, sondern strahlt auch in andere Körperteile ab.

Strahlen Schmerzen eher seitlich bis ins Knie aus, ist häufig eine Hüftgelenksarthrose ursächlich. Das Knie ist hier gesund, der Schmerz entsteht durch die Fehlbelastung, ausgelöst durch das erkrankte Hüftgelenk.

Schmerzen in der Hüfte beim Liegen auf der Seite

Eine häufige Ursache für Schmerzen dumpfe Schmerzen an der Hüftaußenseite ist die Schleimbeutelentzündung. Das am seitlichen Knochenvorsprung des Oberschenkelknochens, dem Trochanter major, liegende Gewebe ist hier besonders anfällig und verursacht häufig in Seitenlage oder beim Treppensteigen Probleme.

Weiter treten Hüftschmerzen häufig nur einseitig auf und haben zumeist andere Ursachen als beidseitige Schmerzen. Eine genaue Diagnostik ist nicht leicht und wird gewissenhaft durchgeführt.

Hüft-OP und konservative Behandlungsmethoden

Bevor die Entscheidung für eine Hüft-OP fällt ist unser oberstes Ziel immer, Schmerzen schnell und effektiv mit konservativen Behandlungsoptionen zu lindern. Viele Beschwerden an der Hüfte lassen sich gut und sicher mit physiotherapeutischen Maßnahmen behandeln und lindern.

Sind alle Optionen ausgeschöpft, werden für die dann anstehende Hüftoperation möglichst minimal-invasive Verfahren gewählt, um den Körper möglichst wenig zu belasten. In der Hüftchirurgie wird zwischen der gelenkerhaltenden und der rekonstruktiven Hüftchirurgie unterschieden. Erstere zielt auf die Erhaltung der natürlichen Funktion des Hüftgelenks ab. Gelingt dies nicht, muss rekonstruktiv operiert und möglicherweise ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden. Gerne beraten wir Sie zu den unterschiedlichen Prothesentypen und Verfahren.

Wie lange dauert der Muskelaufbau nach Hüft-OP?

Es ist wichtig, dass nach der Hüft-OP eine ganzheitliche Rehabilitation durchgeführt wird. Direkt nach der OP dürfen gewisse Bewegungen nicht ausgeführt werden, so dass es vorkommen kann, dass die Patientin oder der Patientin 1 -1,5 Wochen im Krankenhaus liegt. In dieser Zeit wird bereits eine beachtliche Menge Muskelmasse abgebaut. Gerade ältere Patient:innen leiden ohnehin häufig an altersbedingten Muskelabbau. Deshalb ist Rehasport nach der Hüft-OP so wichtig, um die volle Funktionalität des Gelenks mittels Muskelwachstum zu erreichen. Dafür werden beim Reha-Sport die nötigen Reize gesetzt. Die genaue Dauer ist dabei individuell sehr unterschiedlich und auch vom Alter des Patienten oder der Patientin abhängig. In der Regel geht die Reha-Maßnahme 3 Wochen, kann jedoch ambulant bei Bedarf fortgesetzt werden.

Unser Behandlungsspektrum

Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte Gelenk am Körper. Es ist nicht verwunderlich, dass Gelenkschmerzen an der Hüfte zu den verbreitetsten Beschwerden zählen. Die Gründe dafür sind vielfältig und unabhängig vom Alter. Dabei kann es sich um eine von Alter oder Fehlbelastung ausgelöste Hüftgelenksarthrose handeln, bei der sich die knöcherne Struktur auf Grund von Abnutzung verändert und Schmerzen verursacht. Zu den weiteren Ursachen zählt das Hüftimpingement, bei dem leichte Formabweichungen große Probleme beim natürlichen Bewegungsablauf verursachen oder die Hüftkopfnekrose, bei welcher der Hüftkopf auf Grund einer Durchblutungsstörung in Folge von Unfällen, Krankheiten oder auch bestimmter Behandlungen absterben kann. Im Folgenden stellen wir Ihnen unser Behandlungsspektrum bei unseren Hüftspezialisten in München kurz vor.

  • Hüftgelenksarthose
  • Hüftimpingement
  • Hüftkopfnekrose

Hüftgelenksarthrose und ihre Ursachen

Das Hüftgelenk besteht aus einem kugelförmigen Hüftkopf und der Hüftpfanne, beide sind mit einer Knorpelschicht ausgestattet, die eine reibungslose Bewegung ermöglicht. In der Gelenkkapsel, welche das Hüftgelenk umschließt und mit einem stabilen Apparat aus Muskeln, Sehnen und Bändern hält, wird die „Gelenkschmiere“ produziert, welche den Knorpel elastisch hält und so die Funktion des Gelenks erhält.

Als Arthrose bezeichnet die Medizin den Verschleiß des Gelenks; wird der Knorpel abgenutzt und reiben in der Folge Knochen aneinander, nutzt sich beides gegenseitig weiter ab. Dies führt zu starken Schmerzen für die Betroffenen. Die Arthrose kann an allen Gelenken, besonders häufig aber an Knien, Wirbeln, den Händen und der Hüfte auftreten.

Gründe für eine Hüftgelenksarthrose können das Alter und die damit verbundene, allgemeine Abnutzung der Gelenke, Fehl- und Überlastungen sein sowie Verletzungen in Folge von Unfällen, Entzündungen im Gelenk oder angeborene Fehlstellungen, wie z.B. die Hüftgelenksdysplasie.

Hüftimpingement

Beim Hüftimpingement haben Hüftkopf und Hüftgelenkspfanne abweichende Formen und die Bewegung des Gelenks ist mechanisch eingeschränkt, da die knöchernen Strukturen bei manchen Bewegungen aufeinandertreffen.

Hüftkopfnekrose

In Folge einer Durchblutungsstörung kann der Hüftkopf absterben, es entsteht die sogenannte Hüftkopfnekrose. Grund können Unfälle, wie z.B. der Oberschenkelhalsbruch, übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum, medikamentenabhängige Beschädigungen der Knochenstruktur, Stoffwechsel- oder andere Erkrankungen sein.

 

Benötigen Sie mehr Infos?

Das MVZ im Helios hat eine Broschüre zum Fachbereich „Knie | Hüfte“ veröffentlicht.
Nachfolgend können Sie diese als PDF herunterladen.

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