Ihr Wirbelsäulenspezialist in München
Wir sind spezialisiert auf Wirbelsäulenchirurgie
Rückenschmerzen zählen inzwischen zur wahren Volkskrankheit, die als Grund für jeden zweiten Besuch beim Orthopäden ausgemacht werden können. Schuld ist in vielen Fällen: die Wirbelsäule. Von hier aus können die verschiedensten Beschwerden ausgehen.
Um diese effektiv und vor allem langanhaltend zu behandeln, bieten wir im Medizinischen Versorgungszentrum im Helios (MVZ) am Münchner Olympiapark als anerkannter Wirbelsäulenspezialist in München das gesamte konservative und chirurgische Therapiespektrum an.
Wie entstehen Schmerzen in der Wirbelsäule?
Oftmals gehen die Beschwerden vom unteren Teil der Wirbelsäule (der Lendenwirbelsäule) aus. Das Schmerzmuster reicht von tiefsitzenden, örtlich begrenzten Kreuzschmerzen bis hin zu Rückenschmerzen, die in Haut und Muskulatur, in Gefäß und/oder Beine ausstrahlen. Anhaltende oder auch wiederkehrende Kreuzschmerzen, insbesondere im höheren Lebensalter, haben ihre Ursache meist in körperlichen Verschleißerscheinungen. Als Folge des natürlichen Alterungsprozesses kann aber auch eine ungünstige Körperhaltung oder langjährige Fehlbelastung die Rückenschmerzen begünstigen.
Häufige Ursachen von Nacken- und Rückenschmerzen, sind unter anderem:
- Langes Sitzen
- Verletzungen
- Entzündungen
- Fehlhaltung
- Überbelastung
Der klassische Bandscheibenvorfall
Ein Bandscheibenvorfall erzeugt Druck auf die zugehörigen Nervenwurzeln, wodurch es zu einer Entzündung des Nervs und damit zu starken Schmerzen kommt. Häufig tritt das Phänomen in der Lendenwirbelsäule und der Halswirbelsäule auf. Neben Schmerz als klassisches Symptom sind auch Taubheitsgefühle oder ein wahrnehmbares Kribbeln in den Gliedmaßen möglich. In extremen Fällen bestehen Lähmungserscheinungen im Bein oder sogar eine Einschränkung der Blasenfunktion. Je früher die Diagnose getroffen wird, desto eher kann eine individuell auf den Patienten abgestimmte Therapie festgelegt werden.
Problemzone Halswirbelsäule
Die Halswirbelsäule ist, ebenso wie die Lendenwirbelsäule, sehr anfällig für schmerzhafte Funktionsstörungen. Neben Spätfolgen durch Verletzungen sind es vor allem Verschleißerscheinungen an den knöchernen Elementen der Halswirbelsäule oder an der Bandscheibe, die Probleme verursachen – mit belastenden Konsequenzen für den Alltag der Betroffenen.
Mögliche Folgen sind:
- starke Verspannungen der Muskulatur
- Spannungskopfschmerzen
- Schwindel und Ohrgeräuschen (Tinnitus)
- ausstrahlende Schmerzen in Schulter und Arme
- Lähmungserscheinungen oder ein Kraftverlust im Arm oder in der Hand
Diagnostik in der Wirbelsäulenbehandlung
Chronische Schmerzen im Hals- oder Lendenwirbelsäulenbereich gehören zu den großen medizinischen Herausforderungen und ziehen oft eine langwierige Behandlung nach sich.
Dabei hängt der Erfolg der Therapie nicht zuletzt von einer exakten Diagnose ab. Für diese bedarf es einer eingehenden klinischen Untersuchung und Klärung der Symptome sowie der Krankengeschichte des Patienten. Ergänzend hierzu setzen wir im MVZ im Helios bildgebende Verfahren wie die Computer- und Kernspintomographie ein.
Weitere mögliche Diagnoseverfahren sind:
- Röntgenuntersuchung
- 4-D-Vermessung der Wirbelsäule
- Ultraschall
- Elektronische Fußdruckmessung (DocStep-Messung)
- Muskelfunktionstest (Elektromyographie, EMG)
- DEXA-Methode
Auf Grundlage der Diagnose legen unsere Wirbelsäulenspezialisten eine geeignete Therapiestrategie fest.
Konservative und operative Wirbelsäulenbehandlung
Wir setzen, wenn möglich, immer zunächst auf konservative Therapien wie medikamentöse Schmerztherapie oder Injektionsbehandlungen sowie Physiotherapie. Bleibt der nachhaltige Erfolg aus, kann ein operativer Eingriff eine gute Alternative darstellen. Minimal-invasive, endoskopische und mikrochirurgische Techniken gehören zu den Schwerpunkten unseres operativen Leistungsspektrums.
Unser Behandlungsspektrum
Unser Behandlungsspektrum umfasst verschiedene Fehlstellungen oder Beschwerden der Wirbelsäule. Dazu zählen:
- chronische Rückenschmerzen
- chronische Nervenschmerzen
- der Bandscheibenvorfall
- die Bandscheibenvorwölbung
- die Wirbelsäulenkanal-Verengung
- der Wirbelbruch
- das Facettensyndrom
- die Ischiasschmerzen
Behandlung chronischer Rückenschmerzen
Wiederkehrende oder anhaltende Rückenschmerzen werden ab einer Dauer von zwölf Wochen als chronisch eingestuft. Die Behandlung richtet sich nach der Diagnostik und dem daraus resultierenden Befund.
Behandlung chronischer Nervenschmerzen
Immer wieder auftretende neuropathische Schmerzen können deutliche Einschränkungen im Alltag mit sich bringen. Eine Therapie zielt auf die größtmögliche Schmerzreduktion ab, volle Schmerzfreiheit kann nur selten zurückerlangt werden.
Behandlung eines Bandscheibenvorfalls
Ein Bandscheibenvorfall kann starke Schmerzen auslösen und sollte daher schnellstmöglich behandelt werden. Mögliche Therapien reichen von Medikation über spezielle Injektionen bis hin zur Physiotherapie.
Behandlung einer Bandscheibenvorwölbung
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Vorwölbung der Bandscheibe. Hilfreich können bspw. medikamentöse Schmerztherapien, Physiotherapie oder Injektionsverfahren sein.
Behandlung einer Wirbelsäulenkanal-Verengung
Eine Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) verursacht Schmerzen und kann darüber hinaus bleibende Nervenschäden verursachen. Eine Behandlung – konservativ oder operativ – ist dringend empfohlen.
Behandlung eines Wirbelbruchs
Je nach Art des Bruchs eines Wirbelkörpers in der Wirbelsäule sind Bettruhe oder das Tragen eines speziellen Korsetts empfohlen, instabile Wirbelbrüche erfordern dagegen eine Operation.
Behandlung des Facettensyndroms
Das Facettensyndrom bezeichnet eine schmerzhafte Erkrankung der Facettengelenke zwischen den Wirbelkörpern. Oft helfen konservative Therapien wie Krankengymnastik oder Injektionsbehandlungen weiter.
Behandlung von Ischiasschmerzen
Eine Reizung der Wirbelsäulennerven kann starke Ischiasschmerzen zur Folge haben. Zur Behandlung bestehen verschiedenste Möglichkeiten – von der Physiotherapie bis zum operativen Eingriff.
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