Kinesiologisches Taping

Beim kinesiologischen Taping werden elastische Klebebänder aus Baumwolle nach einer bestimmten Technik auf die Haut aufgebracht, um körpereigene Regenerationsprozesse anzukurbeln und vorhandene Beschwerden nachhaltig zu minimieren.

Kinesiologische Tapes gegen Schmerzen

Anders als stabilisierende Tapes, die lediglich unterstützend wirken, zielen die kinesiologischen Tapes darauf ab, den Körper bei seiner Regeneration zu unterstützen. Dies kann sich positiv auf vorhandene Rücken- und Schulterschmerzen auswirken. Aber auch bei Blessuren können die Tapes einen nachhaltigen Effekt haben. Vor allem Sportler nutzen die kinesiologischen Tapes ebenso vorbeugend, um Verstauchungen oder Überlastungen zu verhindern.

So läuft die Behandlung ab

Ohne weitere Hilfsmittel lassen sich die selbstklebenden Tapes individuell auf den zu behandelnden Bereich kleben. Je nach vorhandenen Beschwerden können die Tapes auch mehrmals entlang der betroffenen Muskelpartien platziert werden. Dies geschieht, ohne dass der normale Bewegungsablauf beeinträchtigt wird. Möglich ist die Behandlung an nahezu allen Muskelbereichen und Gelenken des Körpers. Da die Tapes wasserresistent sind, stellen Duschen, Baden und Schwimmen kein Problem dar. In der Regel sollte das Tape so lange auf der Haut verbleiben, bis es sich von selbst löst (meist nach ca. fünf bis sieben Tagen). Mögliche zurückbleibende Klebereste lassen sich danach meist ohne Probleme mit warmem Wasser und Seife entfernen.

Häufige Einsatzgebiete:

• Muskuläre Schmerzen (Überlastung, Zerrung)
• Rückenschmerzen
• Schulterbeschwerden
• Gelenkschmerzen
• Prellungen
• Prävention