Patellasehne

Die Patellasehne (Ligamentum patellae) ist Teil des komplexen Knieapparates. Sie verbindet die vom Oberschenkel ausgehende Kniescheibe (Patella) mit dem vorderen Schienbein und sorgt für die notwendige Kraftübertragung beim Gehen. Die Patellasehne wird somit bei jeder Bewegung des Kniegelenks beansprucht. Eine andauernde Überlastung kann daher schnell zu einer Reizung der Patellasehne, einem sogenannten Patellaspitzensyndrom, führen.

Ursachen für eine Reizung der Patellasehne

Aufgrund von wiederholten Fehlbelastungen kann es zur Reizung der Patellasehne kommen. Dies wird als Patellaspitzensyndrom bezeichnet oder auch Jumpers Knee bzw. Runners Knee. Betroffen sind von der Patellasehnenreizung vor allem Sportler, die bei der Ausübung ihrer Sportart schnelle Richtungswechsel vornehmen (wie beim Fußball oder Basketball). So führen auch abrupte Start-Stopp-Bewegungen zu Mikrotraumatisierungen der Patellasehne. Bleibt diese Beanspruchung bestehen, ist sogar ein Riss oder Teilriss der Sehne möglich.

Therapie der Patellasehnenreizung

Um den belastungsabhängigen Knieschmerz, den die Reizung der Patellasehne auslöst, zu behandeln, wird in der Regel eine konservative Therapie eingeleitet. Diese besteht neben der Ruhigstellung mit speziellen Bandagen oder Tapes auch aus einer gezielten Physiotherapie sowie einer ACP-/PRP-Therapie. Ist es allerdings bereits zu einer Ruptur der Sehne gekommen, kann ein chirurgischer Eingriff unumgänglich sein.

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