Knieschmerzen beim Gehen – was tun?

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Ohne das Kniegelenk wären uns viele alltägliche Bewegungen nicht möglich. Dabei ist das Kniegelenk extremen Belastungen ausgesetzt und somit auch anfällig für Verletzungen. Je nach Ursache der Beschwerden können Knieschmerzen plötzlich auftreten oder schleichend zunehmen. So variiert auch deren Intensität. Treten die Knieschmerzen beim Gehen auf, bedeutet dies für Betroffene meist eine massive Einschränkung ihres Alltags. Um schnell und bestmöglich zu helfen, bieten unsere Kniespezialisten im MVZ im Helios eine fundierte Diagnose und umfassende Behandlungsmöglichkeiten.

Mögliche Ursachen für Knieschmerzen

Knieschmerzen beim Gehen können als Folge einer Überlastung auftreten. Aber auch eine falsche Körperhaltung oder einseitige Belastung führen nicht selten zu einer Reizung von Sehnen, Bändern oder zu Schleimbeuteln, wodurch Schmerzen hervorgerufen werden. Aber auch Verschleißerscheinungen an den Menisken oder dem Gelenkknorpel (Kniearthrose) sind in manchen Fällen für Knieschmerzen beim Gehen verantwortlich.

Ebenso kann es sein, dass eine Reihe von Erkrankungen die Knieschmerzen beim Gehen auslösen. Als Beispiele lassen sich nennen:

  • Muskelfaserriss in der Kniekehle
  • Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibe
  • Kniearthrose
  • Meniskusverletzung
  • Patellasubluxation
  • Patellaluxation

Was tun bei Knieschmerzen beim Gehen?

Sollten die Symptome erstmalig auftreten, gilt es, eine möglichst rasche Behandlung anzustreben. Neben einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung mit Belastungstests stehen uns im MVZ im Helios bei der Diagnose auch bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall, MRT) zur Verfügung.

Potenzielle Kniebehandlungen: konservative Methoden

Die Behandlung von Knieschmerzen beim Gehen sollte stets mit einem Arzt und individuell auf die jeweiligen Ursachen der Beschwerden abgestimmt sein. Zu den gängigen Therapiemaßnahmen zählen neben Ruhigstellung und Vermeidung belastender Aktivitäten auch schmerz- bzw. entzündungshemmende Medikamente, Kühlung sowie der Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln (Einlagen oder Bandagen). Aber auch Physiotherapie oder Injektion von Hyaluronsäure können zu einer Verbesserung der Beschwerden beitragen und in Einzelfällen empfohlen werden. Erst wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, wird in der Regel eine Operation in Betracht gezogen. Dabei setzen wir bei uns im MVZ im Helios bevorzugt auf minimalinvasive Techniken, die nur mit millimetergroßen Schnitten auskommen. Der Eingriff geht dadurch nicht nur deutlich schneller, sondern kann meist auch ambulant durchgeführt werden.

Wie lassen sich Knieschmerzen beim Gehen vorbeugen?

Oberstes Gebot, um Knieschmerzen zu vermeiden: Übergewicht reduzieren! Eine Orientierung hierzu, wo man gewichtsmäßig gerade liegt, bietet der Body-Mass-Index, kurz BMI. Er wird wie folgt berechnet: Körpergewicht in Kilogramm dividiert durch das Quadrat der Körpergröße in Metern. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Menschen mit einem BMI von 18,5 bis 24,9 normalgewichtig.

Ebenso gilt es, Dauerbelastungen zu vermeiden. Kein schweres Tragen und Heben! Gleiches gilt für sportliche Aktivitäten. Ideal für das Knie sind Sportarten wie Wassergymnastik, Schwimmen, Radfahren und Walking. Joggen dagegen ist nur bedingt geeignet. Reiten, Ski alpin und Kontaktsport wie Fußball strapazieren das Knie ebenso stark. Ebenso gelten High-Heels als enorm belastend für die Knie. Grund dafür ist die beim Tragen einnehmende Beugestellung, wodurch vermehrter Druck auf den Kniegelenken lastet.

 

Unabhängig von der vorliegenden Erkrankung: Der Erhalt und die Schonung des Kniegelenks haben bei der Therapie oberste Priorität. Wenn wir Ihnen dabei helfen können, Ihren Knieschmerzen auf den Grund zu gehen, melden Sie sich jederzeit bei uns im MVZ im Helios.

 

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