Wie macht sich Arthrose im Fuß bemerkbar?

Der menschliche Körper besitzt knapp 100 Gelenke. Manche davon sind im Laufe eines Lebens mehr Verschleiß ausgesetzt als andere. Besonders in Mitleidenschaft gezogen wird das Sprunggelenk, welches das Körpergewicht tragen und Belastungen abfedern muss. Nicht selten bildet sich Arthrose, was den unnatürlich hohen Verschleiß des Knorpels bezeichnet. Doch wie macht sich eine Sprunggelenkarthrose bemerkbar? Und noch viel wichtiger: Wo ist das Sprunggelenk?
Wie Arthrose im Fuß entsteht
Arthrose im Fuß ist weitverbreitet. Sie kann jedes Gelenk betreffen: das Sprunggelenk, die Großzehe (Hallux rigidus) sowie die Gelenke der Fußwurzel. Besonders anfällig für den vorzeitigen Verschleiß ist dabei das Sprunggelenk, da auf ihm beim Stehen, Gehen oder Laufen das gesamte Körpergewicht lastet. Nimmt bei der Degeneration die dämpfende und als Gelenkschmiermittel fungierende Knorpelschicht immer weiter ab, ist dies oft mit starken Schmerzen verbunden.
Typische Symptome einer Sprunggelenksarthrose
Eine Sprunggelenkarthrose kann sich in einer Vielzahl von Beschwerden äußern, die von Stadium zu Stadium variieren. Kommt es zu Beginn meist nur zu gelegentlichem Ziehen, nehmen die Schmerzen im weiteren Verlauf der Sprunggelenkarthrose deutlich zu. Typisch sind dabei sogenannte Anlaufschmerzen nach dem Aufstehen sowie Schmerzen bei Belastung. Aber auch Schwellungen sind keine Seltenheit. Ebenso wie das Einnehmen einer Schonhaltung bzw. Fehlhaltung. Dies bedeutet für Betroffene meist eine erhebliche Einschränkung im Alltag.
Wo ist das Sprunggelenk?
Das Sprunggelenk verbindet die Unterschenkelknochen mit den Fußknochen. Dabei besteht es aus zwei Teilen: dem oberen und dem unteren Sprunggelenk. Während das obere Sprunggelenk dem Fuß ermöglicht, sich nach oben, unten und zur Seite zu bewegen, erlaubt das untere Sprunggelenk ein leichtes Kippen des Fußes sowie ein Schwenken nach innen und außen.
Therapie und Behandlung der Sprunggelenkarthrose München
Bei uns im MVZ im Helios haben wir sehr häufig mit der Sprunggelenkarthrose zu tun. Daher wissen wir nur zu gut: Eine Sprunggelenkarthrose lässt sich – vor allem im Anfangsstadium – in der Regel noch sehr gut behandeln. Hierfür steht uns eine Vielzahl konservativer Methoden zur Verfügung. Wichtig ist dabei nur, dass eine Therapie erfolgt. Bleibt die Arthrose nämlich unbehandelt, schreitet sie immer weiter fort. So drohen die Entstehung knöcherner Ausziehungen sowie das Auflösen oder Verformen des Knochens.
Reichen konservative Maßnahmen bei der Behandlung der Sprunggelenkarthrose irgendwann nicht mehr aus, um mit ihnen einen möglichst beschwerdefreien Alltag leben zu können, kann auch eine operative Therapie erfolgen.
Wie bereits erwähnt, ist gerade bei einer Sprunggelenkarthrose eine möglichst frühzeitig eingeleitete Therapie ausschlaggebend, um unwiderrufliche Folgeschäden zu vermeiden. Leiden auch Sie unter Schmerzen im Fuß und fragen sich in diesem Zusammenhang: Wo ist das Sprunggelenk? Wir helfen Ihnen bei Sprunggelenkarthrose gerne bei uns im MVZ im Helios weiter.
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