Schmerzen im Fuß beim Auftreten und Abrollen

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Ihr Fußspezialist München erklärt, welche erste Hilfe und Therapie bei Schmerzen im Fuß Erfolg versprechend sind

 

Einen langen Spaziergang unternehmen oder joggen, doch der stechende Schmerz im Fuß hindert einen bei Schritt und Tritt? Fußschmerzen werden im MVZ im Helios und HFZ München von meinen Kollegen und mir als Fußspezialist München bestmöglich behandelt. Je nach Ursache kommen dafür verschiedene moderne Möglichkeiten der Therapie zum Einsatz, die den Patienten erste Hilfe bieten.

Ursachen für Fußschmerzen beim Abrollen

Die häufigste Ursache für Fußschmerzen beim Abrollen liegt in einer Fußfehlstellung. Besonders häufig vorkommende Fehlstellungen sind:

Spreizfuß

Bei einem Spreizfuß kommt es mit der Zeit zu einem durchgetretenen Fußgewölbe, wodurch sich die äußeren Knochen des Mittelfußes nach außen bewegen und der Mittelfuß dadurch breiter wird. Der Druck auf die darunter liegenden Nerven nimmt während des Auftretens und des Abrollens des Fußes zu. Wird der Spreizfuß nicht behandelt, kann es zu weiteren Problemen kommen, wie einem Hallux valgus, Hammer- oder Krallenzehen.

Morton Neurom

Oft werden Schmerzen beim Abrollen des Fußes auch durch ein sogenanntes Morton Neurom verursacht, einer entzündlichen Verdickung eines Nervs im Mittelfuß. Diese schmerzhafte Verdickung entsteht meist als Folge eines Spreizfußes. Aber auch eine Überbelastung (z. B. bei Leistungssportlern, übergewichtigen Personen oder durch langes Stehen), das Tragen hochhackiger oder spitz zulaufender Schuhe und Bewegungsmangel können die Entstehung eines Morton Neurom fördern.

Knick-Senkfuß

Auch ein Knick-Senkfuß kann zu Fußschmerzen führen. Während beim Knickfuß die Fersen schief stehen und der Fuß nach innen knickt, sinkt beim Senkfuß die Fußsohle zum Boden. Aufgrund der Fehlbelastung treten dabei vermehrt Schmerzen am Mittelfußinnenrand auf, die sogar bis in den Unterschenkel ausstrahlen können. Infolgedessen sind auch Wadenkrämpfe beim Knick-Senkfuß keine Seltenheit.

Metatarsalgie

Metatarsalgie steht für Mittelfußschmerz. Der Begriff umfasst also alle Schmerzen im Vorder- und Mittelfuß, die unter anderem durch eine Fehl- oder Überbelastung entstehen, wie z. B. durch langes Stehen, Überstrapazieren beim Sport, das Tragen zu enger oder zu kleiner Schuhe. Die Fußschmerzen können aber auch posttraumatisch, also nach einem Sturz entstehen.

Diagnostik und Therapie

Um eine Therapie einleiten zu können und dem Patienten bei Schmerzen im Fuß Hilfe zu bieten, ist immer eine Untersuchung durch einen Spezialisten für Orthopädie erforderlich. Dabei wird der Facharzt zunächst in Erfahrung bringen, wo genau die Schmerzen im Fuß lokalisiert sind (z. B. zentral im Mittelfuß). Zudem gilt es zu klären, ob es einen Auslöser der Schmerzen gibt, z. B. sind diese womöglich nach einem Sturz entstanden. Und sind die Schmerzen auch im Ruhezustand oder lediglich beim Auftreten bzw. Abrollen vorhanden. Hilfreich kann bei der Diagnostik auch eine elektronische Fußdruckmessung sein, bei der die Druckverteilung im Fuß exakt analysiert wird. Mithilfe bildgebender Verfahren, wie einer Magnetresonanztomografie, können die Diagnosen eindeutig gesichert werden. Dies ist entscheidend für die Wahl der Therapie.

Um den Bewegungsapparat zu entlasten, empfehlen sich zur Therapie meist als Erstes orthopädische Hilfsmittel, allen voran das Tragen maßgefertigter Schuheinlagen. Aber auch regelmäßige Sporteinheiten wie Spiraldynamik, Faszientraining oder Yoga können dazu beitragen, die Fußmuskulatur zu stärken und präventiv der Entstehung von Fußfehlstellungen entgegenzuwirken. Begleitend zur Therapie kann in manchen Fällen außerdem ein Schmerzmittel zum Einsatz kommen. Gängig sind nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR).

Sind alle konservativen Maßnahmen bei der Therapie ausgeschöpft, kann in Einzelfällen zu einem operativen Eingriff geraten werden. Welche Operationstechnik dabei eingesetzt wird, hängt immer von der jeweiligen Fußfehlstellung ab. Meine Kollegen und ich im MVZ im Helios sowie im HFZ München – Ihr Fußspezialist München – legen jedoch Wert darauf, dass die Verfahren stets risikoarm und dennoch effektiv sind. Dies macht sich dann auch in den verminderten Ausfallzeiten bemerkbar.

 

Wenn auch Sie Hilfe bei einer bestehenden Fußfehlstellung benötigen oder eine geeignete Therapie bei akuten Schmerzen im Fuß suchen, beraten wir Sie im MVZ im Helios und im HFZ München – Ihr Fußspezialist München – gerne persönlich in unseren Praxisräumen am Olympiapark.

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